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FK 104 - Methoden der Kompressionstherapie (103050)

"Kompression ist nicht alles, aber ohne Kompression kann nichts erreicht werden!" Kerstin Protz

Bereits in den frühesten Epochen der Menschheitsgeschichte wurde die Kompression für die Unterstützung von Kraft und Ausdauer genutzt. Erste Beschreibungen für Behandlungen von Venenerkrankungen in Form von Kompressionsverbänden finden sich im Corpus Hippocraticum, dem berühmten Buch von Hippokrates (ca. 460-377 v. Chr.). Seitdem haben sich die medizinischen Erkenntnisse und Therapieoptionen erheblich weiterentwickelt. Viele Erkenntnisse und Impulse für die Kompressionstherapie kamen aus dem deutschsprachigen Raum, was beispielsweise in den Eigennamen verschiedener Verbandtechniken wie Pütter, Sigg, Fischer oder Unna erkennbar ist. (Protz 2016: VII)
Leider zeigen sich in der Praxis, trotz der langen Tradition, häufig erhebliche Versorgunglücken und Wissensdefizite, insbesondere bei Methoden und deren korrekter Anwendung und dem Umgang mit den Materialien. Die Kompressionstherapie ist auch heute noch eine grundlegende, nebenwirkungsarme Basis für die Verbesserung venöser Symptome und damit für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit chronischen Venenerkrankungen und eine unerlässliche Präventions- sowie Therapieform u. a. von venösen Ödemen und Ulcera cruris venosum. Aus diesem Grund möchte sich dieses Lernheft den eventuell vorhandenen Unsicherheiten und Wissenslücken bei Pflegekräften, die insbesondere in der Wundversorgung tätig sind, entgegenstellen. Und für den Fall, dass Sie bereits fit sind im Thema Kompressionstherapie, ist es eine gute Auffrischung des bereits vorhandenen Wissens. 
(Seitenanzahl 34) 

Wir wünschen viel Erfolg!             

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